Frost - oder wie sperre ich mich schnell und sicher in ein London - Taxi ein!

Anfang Dezember 2008, nach einer sehr frostigen Nacht, wollte ich morgens mit meinem Quitschie ein paar Besorgungen machen. Etwas verdutzt stellte ich fest: Fahrertüre zugefroren, nichts zu machen, auch nicht als ich mich mit meinem ganzen Gewicht dagegen gestemmt hatte. Gut. Kein Sitz auf der Beifahrerseite, also klettere ich eben über diese Seite rein, so dachte ich. Türe... sperrt... ha! Aber... sie läßt sich nicht öffnen, nicht etwa weil sie zugefroren war! Nein! Sondern weil an der linken unteren Ecke durch den Frost der Lack abgeplatzt und das Blech aufgebogen war und sich somit die Türe mit dem Rahmen verkeilt hatten. Das war jedoch kein Problem, mit der einen Hand drückte ich das Blech nach nach innen, mit der anderen Hand öffnete ich die Türe. "Ich bin drin!" grinste ich. So, angeschnallt, Schlüssel ins Schloß und...... NICHTS! Batterie leer! HMPF! Na schön, steig ich halt wieder aus, ruf Chris an und laß mir eine Neue mitbringen. Ich stemmte mich also gegen die Fahrertüre.. ach ja, zugefroren, ich vergaß. Klettere ich eben wieder über die Beifahrerseite.. Nanu? Läßt sich auch nicht mehr öffnen?? Das Blech war in seinen ürsprügliche Lage zurückgebogen... mmmh.
Wie war also meine Lage: Fahrertüre zugefroren, Beifahrertüre verkeilt, die Fahrgasttüren hinten lassen sich nicht erreichen, sind ja durch die Scheibe abgetrennt. Zuerst mußte ich erstmal herzhaft lachen, einfach eine komische Situation! Ich war gefangen in meinem gelben Taxi! Mit viel Kraft schaffte ich es trotzdem die Beifahrerseite soweit aufzubiegen, daß ein schmaler Spalt entstand durch den ich mich quetschen konnte. Uff.